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Heute ist der 15. Tag des 8. Monats im Mondkalender. Einfacher gesagt, heute wird Chuseok gefeiert, das koreanische Pendant zu unserem Erntedankfest. Im Chuseok-Monat ist der größte Vollmond des Jahres und so wird die Dankbarkeit für die vergangene Ernte mit der ganzen Familie gefeiert. Letztes Jahr habe ich dazu mein erstes Blogevent veranstaltet und es sind wirklich tolle Rezepte zum Nachkochen zusammengekommen.

An Chuseok wird traditionell viel Reis, Reiskuchen und Alkohol in der Familie gereicht. Darüberhinaus wird ein großes Festmahl zubereitet mit vielen Köstlichkeiten, die mit der Familie und Nachbarn geteilt werden. Für Einsteiger der koreanischen Küche habe ich ein ganz einfaches Rezept für Musaengchae (무생채). „Mu“ steht für den Daikon-Rettich, eine etwas mildere Art als unser deutscher Rettich, „saengchae“ steht für rohes Gemüse. Anders als bei Kimchi, dem Klassiker der koreanischen Küche, wird hier nicht fermentiert, d.h. man hat keine Wartezeit und kann den Rettichsalat direkt servieren. Gerade für Anfänger, die sich mit Kimchi etwas schwer tun, ist der koreanische Rettichsalat ein perfekter Einstieg.

Noch mehr koreanische Beilagen (banchan 반찬) wie z. B. Spinat, Lauch, Gurke oder Mungobohnen findest Du in der Kategorie Landesküche koreanisch.

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Vorbereitungszeit 15 mins Ruhezeit 30 mins Gesamtzeit 45 Min. Schwierigkeit: Anfänger Portionen: 4 Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Zutaten

Cooking Mode Disabled

Zubereitung

  1. Frühlingszwiebel fein schneiden, Knoblauch fein hacken.

    Die trockenen Zutaten miteinander vermischen.

  2. Den Rettich raspeln oder mit einem Julienne-Schneider fein hobeln. Alternativ könnt Ihr den Rettich auch in feine Scheiben schneiden und dann stifteln.

    Die Fischsauce mit Knoblauch und Gewürzen verrühren.

  3. Nun die Sauce über dem Rettich verteilen. KEIN Wasser zugeben, der Rettich wird durch das Salz noch das "Weinen" anfangen, dann kommt genügend Sauce zusammen. Gut durchmischen (am einfachsten mit Handschuhen) und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen. 30 min im Kühlschrank ziehen lassen.

    Anschließend mit den anderen Banchan servieren. Ihr seht hier noch Kkakdugi (Rettich-Kimchi), Pajeori (Lauch) und Sigeumchi (Spinat).

    Sollte vom Salat etwas übrig bleiben, könnt Ihr ihn im Kühlschrank für einige Tage noch aufbewahren.

Schlagwörter: koreanischer Salat, Banchan, Koreanisches Barbecue, Korean BBQ, Bibimbap, Beilage
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Zoe

Hallo, ich bin Zoe und zeige Dir hier meine Familienküche. Wenn ich gerade mal nicht koche, bin ich auf der Suche nach dem neuesten Küchenhighlight.

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