Le Creuset
Bei vielen Rezepten verwende ich das Kochgeschirr oder die Backformen von Le Creuset*. Das Markenzeichen dieser Firma sind die tollen farbenfrohen gusseisernen Kasserolen, die es in vielen verschiedenen Größen, Formen und Farben gibt.
Inhaltsverzeichnis
Kochgeschirr aus Gusseisen
Warum sollte ich mir so einen Topf kaufen?
Die Töpfe entfalten ihr ganzes Potential erst, seit ich einen Induktionsherd habe. Der Wärmespeicher und die gleichmäßige Hitzeverteilung spiegeln sich im tollen Kochergebnis wider. Danach einfach die Spülmaschine und es kommt blitzsauber heraus. Es klebt nichts an und die Röstaromen entfalten sich äußerst lecker.
Früher habe ich mich bei Teflon-beschichteten Pfannen immer geärgert, dass ich sie nach einiger Zeit austauschen musste. Obwohl ich nur mit Kunststoff- oder Holzbesteck in der Pfanne gearbeitet habe, war die Beschichtung irgendwann kaputt. Und da war es egal, ob ich eine teure oder billige Pfanne gekauft hatte, irgendwann war die Beschichtung beschädigt. Und in die Spülmaschine sollten diese beschichteten Pfannen nach Möglichkeit ja auch nicht, um eben gerade die Haltbarkeit zu verlängern.
Jetzt habe ich Pfannen mit 30 Jahren Garantie und kann alles in die Spülmaschine stellen, ohne dass ich Angst haben muss. Und das Kochergebnis ist einfach perfekt.
Welche Töpfe brauche ich?
Ich habe mir am Anfang einen Bräter* gegönnt für größere Fleischstücke, die ich erst anbrate und dann in den Ofen gebe. Viele Töpfe können nur bis 150°C in den Ofen, da hört es bei Le Creuset noch lange nicht auf.
Später kamen dann zwei Servierpfannen* und eine tiefe Kasserole* dazu, da unsere Familie größer wurde und damit auch die Mengen, die ich zubereiten musste.
Die Pfannen bei Le Creuset sind mir zu schwer, deshalb bevorzuge ich die Servierpfannen. Mit den beiden Henkeln lässt es sich auch mit dem Kochgut ohne weiteres transportieren.
Die Kasserole nutze ich für Fleisch, das länger in Sauce garen muss oder auch Eintöpfe und Nudelgerichte.
Fleisch lässt sich einfach perfekt in diesem Geschirr anbraten. Etwas Fett rein, erhitzen und dann das Fleisch reinlegen. Warten, bis es sich von allein vom Boden löst, dann sind auch alle Poren geschlossen. Umdrehen und nochmal warten. Der Fleischsaft bleibt eingeschlossen und das Fleischstück damit innen saftig und außen kross.
Grillgeschirr
Eine besondere Pfanne ist meine Grillpfanne*. Wenn ich Steaks oder Würstchen zuhause brate, dann ist diese Pfanne der perfekte Ersatz für den Grill draußen. Man bekommt die berühmte Rillenstruktur auf sein Fleisch eingebrannt und auch Würstchen lassen sich so rundherum kross anbraten.
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Backformen
Was ist so besonders an den Backformen?
Backformen hat meist jeder in der ein oder anderen Art zuhause. Fast alle sind mittlerweile antihaft-beschichtet, so dass sich auf den ersten Blick kein großer Unterschied ergibt, der den Aufpreis rechtfertigt.
Aber was genau zeichnet die Backformen von Le Creuset* denn aus? Ist es den Mehrpreis wirklich wert? Meiner Meinung nach ja, denn die Beschichtung ist wirklich sagenhaft und hält wesentlich länger als von anderen Herstellern.
Früher habe ich immer ein Backpapier untergelegt um mir das Leben einfacher zu machen. So konnte ich den Kuchen einfach lösen und musste die Form nicht groß saubermachen.
Bei Le Creuset kann ich vollständig auf Backpapier verzichten. Der Kuchen rutscht einfach nur so runter vom Boden und auch die Minigugelhupf-Form* ist der Knaller. So einfach aus der Form konnte ich noch nie die Muffins „pflücken“. Und beim Abspülen (das sollte man von Hand machen) sind fast keine Reste zu entfernen, weshalb das Kinderspiel ist.
Welche Backform brauche ich?
Auf jeden Fall eine Springform* und eine Form für Kastenkuchen*. Das sind einfach die Basics, die jeder Kuchenbäcker zuhause haben sollte. Die Springform gibt es auch in Kombination mit einem Frankfurter Kranz*. Da ich sowas auch manchmal brauche, finde ich, dass sich der Aufpreis dafür lohnt.
Wer häufiger backen möchte, dem lege ich die Tarte-Form* ans Herz, damit hat man wirklich die einfachste Möglichkeit, den tollen gewellten Rand zu bekommen. Meine erste Form war die Tarte-Form. Ich hatte immer Probleme, die Tarte aus meiner Silikonform rauszulösen, so dass ich selten eine Tarte gebacken habe. Als ich diese Form entdeckt habe, bei der man den Boden einfach anheben und hochheben kann, musste ich es einfach ausprobieren. Und tatsächlich, die Tarte rutschte, wie beworben, einfach auf meine Tortenplatte herunter. Danach war ich überzeugt und habe seitdem meine Sammlung beständig ausgebaut.
Die Muffin-Form* ist für mich eher optional, da ich sowieso zum Verschönern bunte Papier-Muffinförmchen benutze und somit nicht die Antihaft-Eigenschaft der Form brauche. Was sich eher lohnt ist die Minigugelhupf-Form*, denn nie war es einfacher, perfekt geformte Gugelhupf zu bekommen.
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