Linzer Torte ist ja so gar nicht mein Fall, aber für diese Linzer Plätzchen mache ich gerne eine Ausnahme. Die Marmeladenfüllung lässt sich nach Geschmack variieren, wobei mir die Variante mit Himbeermarmelade am besten schmeckt. Man kann aber auch Erdbeermarmelade oder eine aus roten Früchten verwenden.
Der Teig lässt sich sehr gut prägen, so dass man hervorragend mit Keksstempeln arbeiten kann. Gerade Kinder können diesen Teig gut verarbeiten, so dass er sich perfekt für Backanfänger eignet. Gerade ungeduldige kleine Bäcker werden es zu schätzen wissen, dass der Teig nicht gekühlt werden muss und man sofort losbacken kann.
Ergibt ca. 50 St.
Linzer Plätzchen
Je länger die Plätzchen liegen, desto besser werden sie. Am Anfang ganz knusprig, werden sie immer weicher und intensiver im Geschmack. Also am besten gleich am Anfang der Adventszeit backen.
Zutaten
Zubereitung
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Butter mit Puderzucker cremig schlagen.
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Mehl, Nüsse, Gewürze und Kakao mischen und nach und nach unterrühren, so dass eine bröselige Masse entsteht.
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Einen Teig kneten und zwischen Frischhaltefolie 3-4 mm dick ausrollen. Formen ausstechen und backen.
Wer Prägestempel verwendet, sollte die Oberfläche leicht mit etwas Mehl einstäuben, damit die Prägung nicht kleben bleibt.
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Die noch heißen Plätzchen mit Marmelade bestreichen und zusammensetzen. Danach mit Puderzucker bestäuben. Beim Lagern zwischen die Plätzchen immer eine Schicht Backpapier legen, damit der Puderzucker haften bleibt.
