Die Brenztäler Backmischung* von der Kunstmühle Benz haben wir auch schon in einer Variante mit Sonnenblumenkernen und Brotgewürz gebacken. Wer etwas mehr Zeit hat, der kann auch mit Leinsamen backen. Leinsamen nehmen viel Wasser auf und quellen. Deshalb muss man sie vorher einweichen, sonst wird das Brot trocken. Wer ungeduldig ist, kann sie mit heißen Wasser überbrühen, ansonsten reicht auch einfach mehr Zeit bei kaltem Wasser.
Die Grundlage des Brenztälers ist eine Mischung aus Weizen, Roggen und Dinkel. Da die Mischung nicht nur Hefe enthält sondern auch Trockensauerteig, ist es bekömmlicher als ein reines Hefebrot.
Brenztäler mit Leinsamen
Eine Mischung aus Leinsamen, Sesam und Sojaschrot gibt auch ein schönes Dekor, wenn man es außen auf den Teig aufdrückt, bevor man den Teig gehen lässt.
Zutaten
Instructions
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Leinsamen in eine kleine Schüssel geben und mit reichlich Wasser bedecken. Mind. 2h stehen lassen, zwischendurch immer wieder durchrühren. Die Leinsamen werden richtig schleimig werden.
Wer nicht so lange warten kann, überbrüht mit kochendem Wasser, muss aber aufpassen, dass das Wasser beim Einarbeiten nicht zu heiß ist, damit die Hefen nicht kaputt gehen. -
Die restlichen trockenen Zutaten in eine Schüssel geben, etwas vermischen und portionsweise abwechselnd gequollene Leinsamen und Wasser einarbeiten. Erst alle Leinsamen einarbeiten, bevor man das restliche Wasser dazugibt, damit der Teig nicht zu feucht wird.
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Den Teig abdecken und 2h an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend im vorgeheizten Ofen backen.
