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Für den kleinen Haushalt. Der Ansatz kann sowohl mit Rettich, als auch mit Kohlrabi gemacht werden. Ich finde hierbei die kleinere Ansatzmenge von Vorteil.

Original wird Kimchi natürlich mit Chinakohl eingelegt. Da dies aber immer mit einer großen Menge verbunden ist, empfehle ich für Anfänger Rettich-Kimchi, auch Kkakdugi genannt. Hier kann man auch erstmal einen kleinen Rettich oder Kohlrabi einlegen und schauen, ob der Geschmack einem zusagt.

Fermentiertes Gemüse hat ja schon länger seinen Siegeszug durch die deutsche Küche angetreten. Der bekannteste Vertreter in Korea ist natürlich Kimchi, wo der fermentierte Chinakohl quasi DIE Beilage zu allen Gerichten ist. Fermentiertes Gemüse verbessert nachweislich die Darmflora und wirkt sich positiv auf die Darmgesundheit aus.

Der Vorteil der Fermentation liegt in der Milchsäuregärung. Im sauren Milieu können Schimmel und Bakterien nicht wachsen. Dadurch wird das Gemüse länger haltbar gemacht. Gläser mit einem luftdichten Verschluss eignen sich am besten zur Fermentation. Wichtig ist, ausreichend Salz zu verwenden, damit das Gemüse ausreichend konserviert wird. Zu viel Salz hingegen hemmt das Wachstum der benötigten Milchsäurebakterien. Der Salzgehalt sollte ca. 2% von der Menge des verwendeten Gemüses betragen.

Wer eine 0°C-Zone im Kühlschrank hat, kann auch eine größere Menge einlegen. Am zweiten oder dritten Tag, wenn die Fermentation in vollem Gange ist, das Gefäß in den Kühlschrank stellen, damit die Fermentation gebremst wird.

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Kkakdugi – Rettich Kimchi

die Variante für den kleinen Haushalt

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Vorbereitungszeit 30 mins Ruhezeit 72 hrs Gesamtzeit 72 hrs 30 Min. Schwierigkeit: Anfänger Portionen: 6 Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Zutaten

Cooking Mode Disabled

Zubereitung

Marinade

  1. Die Chiliflocken mit dem Wasser, der Fischsauce und zerdrücktem Knoblauch verrühren und ca. 1h stehen lassen, bis eine pastöse Masse entsteht.
    Vegetarier ersetzen die Fischsauce einfach mit Sojasauce oder Misopaste.

  2. Rettich waschen, schälen und in kleine, ca. 1,5 cm große Würfel schneiden. Das Grünzeug am Rettich lege ich gerne mit ein.

  3. Salz darüberstreuen und gut durchmischen. Anschließend die Chilipaste dazugeben, gut durchrühren und zum Schluss den Lauch dazu.

Fermentation

  1. In ein dicht schließendes Glas füllen , fest reindrücken und mit etwas Frischhaltefolie abdecken. Falls ein Fermentationsgewicht vorhanden ist, über die Frischhaltefolie legen. Deckel zu und 2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen. Der Rettich fängt das gären an und es bilden sich kleine Bläschen. Danach am besten bei 0°C lagern, damit der Gärprozess angehalten wird.

Equipment

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Schlagwörter: koreanisch, asiatisch, Korean Barbecue, Beilagen, Kimchi, Kkakdugi, Rettich, fermentieren
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Zoe

Hallo, ich bin Zoe und zeige Dir hier meine Familienküche. Wenn ich gerade mal nicht koche, bin ich auf der Suche nach dem neuesten Küchenhighlight.

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