Maultaschen, oder „Herrgottsbscheißerla“ im Volksmund, sind aus der schwäbischen Küche nicht wegzudenken. Dieses Rezept habe ich von meiner Schwiegermutter gelernt. Und ich kann wirklich behaupten, dass ihre schwäbischen Maultaschen die besten sind, da ich normalerweise gar keine Maultaschen mag. Aber auf ihre freue ich mich jedes Mal!
Das Rezept ergibt ca. 30 schwäbische Maultaschen.
schwäbische Maultaschen
Egal ob in der Suppe oder geschmälzt mit Zwiebeln und Butterschmalz, dieses Rezept ist richtig lecker!
Zutaten
Zubereitung
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Zwiebeln fein schneiden und in Butter andünsten. Abkühlen lassen. Petersilie und Schnittlauch ebenfalls klein schneiden.
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Haferflocken mit Wasser und Eiern zu Brei rühren und gut würzen. Anschließend 10 Minuten quellen lassen. Hackfleisch und Füllung der Bratwurst dazugeben. Die Kräuter untermischen, bis eine homogene Masse entsteht. Ob die Füllung schmeckt, prüft man, indem man eine kleine Kugel der Masse in Salzwasser kocht und probiert.
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Nudelteig ausrollen und der Länge nach halbieren. Jeweils eine Hälfte der Füllung auf das mittlere Drittel des Teigstreifens verteilen und ca. 1 cm breit (als Kleberand) mit Eiweiß bestreichen. Das andere Drittel darüberschlagen und leicht andrücken.
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Mit der Kante eines Holzbretts ca. 6cm lange Maultaschen abteilen. Jetzt Wasser in einem großen Topf aufsetzen und mit Gemüsebrühe würzen.
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Mit einem Teigrädchen den Teigstrang so auseinander schneiden, dass sich die Teilenden beim Kochen nicht öffnen.
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Die Maultaschen in die kräftig kochende Brühe legen. Auf kleiner Flamme ziehen lassen, bis die Maultaschen obenauf schwimmen, dauert ca. 15 min.
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Die fertigen Maultaschen mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser holen und auf einem Gitter abtropfen lassen. Dann die nächsten in die Brühe geben. Die Maultaschen können nach dem Abkühlen eingefroren werden.

Bin jedesmal von dem Rezept begeistert. Genaue Mengen, gleichbleibend gutes Ergebnis.