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Brotbackformen und Zubehör

Mein Mann war der erste, der in der Familie mit Brot backen angefangen hat. Das Backen mit Sauerteig soll etwas entspannendes haben und das wollte er gerne ausprobieren.

Unseren ersten Sauerteig haben wir geschenkt bekommen. „Rosi“, wie er getauft wurde, lebt heute noch bei uns. Ein Sauerteig muss gepflegt werden und braucht etwas Zuwendung, deshalb soll man ihm einen Namen geben. Die Kinder fanden es unheimlich interessant zu beobachten, wie Rosi immer wieder angefangen hat zu blubbern und dass da tatsächlich ein Brot später draus wird.

Welche Brotbackform?

Als wir mit dem Brotbacken angefangen habe, war zuerst nur eine einfache Kastenkuchenform im Einsatz. Nach ein paar Versuchen habe ich meinem Mann eine größere perforierte Brotback-Form* geschenkt. Meine normale Kastenform war nur für 500g Brot ausreichend. Da das Brot aber so lecker war, dass er alle zwei Tage nachbacken musste, war eine größere Form von Nöten.

Kaiser Inspiration Brotbackform perforiert, 35 cm, für 1500g-Brote antihaftbeschichtet sauerteigbeständig
Kaiser Brotbackform perforiert für 1500g-Brote  

Die neue Form war besser, aber für 1000g Brote war sie dann doch irgendwie zu groß. Bald standen wir vor der Wahl zwischen Gärkörbchen* oder Lékué-Schüssel*. Wir entschieden uns für die Lékué Brotbackform, was im Nachhinein für uns die richtige Entscheidung war. Der Teig kann in dieser Schüssel direkt angerührt werden. Darin ruhen lassen und dann direkt backen kann, ohne nochmal eine extra Form zu benötigen vereinfacht den Arbeitsablauf. Man muss weniger spülen, braucht weniger Platz und das Brot bekommt eine schöne ovale Form.

Lekue Bread Maker Set Brotback in Silikon braun, 600 ml
Lékué Brotback-Set*

Gärkörbchen ja oder nein?

Vielleicht probieren wir doch noch irgendwann ein Gärkörbchen* aus. Damit bekommt das Brot dann die typischen Mehlkreise, die man vom Bäcker kennt. Ein Gärkörbchen muss nur mit etwas Mehl ausgestäubt werden und der Brotteig kann darin wunderbar luftig gehen. Danach auf ein Blech stürzen und das Körbchen ausklopfen, dann ist es wieder einsatzbereit.

Die richtige Waage

Was wir uns im Zuge des Brotbackens ebenfalls angeschafft haben ist eine große Waage. Meine normale Küchenwaage mit integrierter Wägeschüssel war natürlich sehr knapp bemessen für die Mehlmengen, die beim Brotbacken benötigt werden. Also musste was größeres her. Ich bin dann bei der Salter Küchenwaage* fündig geworden. Diese Waage hat den Vorteil, dass sie eine riesige Wägefläche besitzt. Sie ist größer als ein DIN A4 Blatt und man hat ordentlich Platz drauf. Dadurch, dass sie bis 15kg belastet werden kann, ist sie auch für meine Prep&Cook* nutzbar, die komplett drauf passt.

SALTER digitale Küchenwaage inkl. Schneidebrett, extra große Glasplattform für große Schüsseln, Wiegen und Schneiden direkt auf der Waage möglich, max. Traglast 15kg
SALTER digitale Küchenwaage inkl. Schneidebrett*

Die benötigten Zutaten

Die durchschnittliche Haushalt besitzt genau eine Mehlsorte, nämlich Weizenmehl der Type 405. Dass es noch sehr viel mehr gibt, zeigt diese kleine Auswahl in unserem Haushalt:


Dieser Blog wird unterstützt von der Kunstmühle Benz*

Wer mit dem Brotbacken anfangen möchte, sollte also zusätzlich zur Form noch mindestens ein oder zwei Mehlsorten im Haus haben. Wir empfehlen für den Einstieg ein Roggenmehl* oder Roggenvollkornmehl*, sowie Dinkelruchmehl* oder Emmermehl dunkel*.

Backofen vs. Pizzaofen

Traditionell wird Brot im Holzbackofen gebacken. Nun haben nur die wenigsten einen solchen Ofen zuhause, weshalb meist der Backofen herhalten muss. Generell ist daran auch nichts auszusetzen, wir backen unser Brot fast immer im Backofen.

Wer aber eine schöne Brotkruste bevorzugt, sollte sich die Anschaffung eines Pizzaofens mit Schamottstein überlegen. Wir haben hierzu den G3 Ferrari Pizzaexpress Delizia* benutzt und ein Video erstellt, das die komplette Herstellung von Teig über Reifung bis zum Backen im Pizzaofen zeigt.

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Wer sich genauer über den Pizzaofen informieren möchte, der kann sich unsere Produkttest-Seite dazu anschauen.

Fazit

Wer mit dem Brotbacken anfängt hat meistens alles zuhause, was man dafür benötigt. Spätestens wenn man daran aber Gefallen gefunden hat und beginnt häufiger zu backen, kommt man nicht umhin, sich das ein oder andere Helferlein anzuschaffen.

Wer viel Wert auf klassisches Brotbacken und Aussehen legt, ist mit einem Gärkörbchen gut beraten. Das Brot bleibt in der gewünschten Form und bekommt die typischen Mehlkreise.

Wer wenig Platz in der Küche hat und weniger Arbeit mit dem Abspülen haben will, sollte sich die Lékué-Formen anschauen. Auch die perforierten Kastenformen können für normale Kuchen mit Backpapier verwendet werden und bieten so mehr Einsatzmöglichkeit.

Als wichtigste Anschaffung sehe ich immer noch eine ausreichend große Küchenwaage. Waagen mit großer Wiegefläche bringen viel Komfort beim Backen und ersetzen die kleinen ohne Probleme.

Trockensauerteig vs. frischer Sauerteig

Rezepte für Brot und Brötchen

Mühlenperle

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