
Im August 2020 reist die kulinarische Weltreise durch die Türkei. Dass die Türkei kulinarisch viel mehr zu bieten hat, als den bei uns bekannten Döner, zeigen auch die vielfältigen Rezepte meiner Mitreisenden. Mein hier vorgestelltes Rezept stammt von meiner türkischen Arbeitskollegin, der ich an dieser Stelle nochmal Danke sagen möchte. Sie hat mich in die türkische Küche ihrer Familie eingeführt.
Das im Bulgursalat verwendete Sumak-Gewürz* war mir vorher unbekannt. Es stammt vom Essigbaum und kann sowohl als Salatgewürz, aber auch zu Fleisch oder Suppe gereicht werden. Der Geschmack ist salzig-säuerlich.
Wer noch mehr Lust auf die Kulinarik der Türkei bekommen hat, kann sich auch meine Rezepte zu Lahmacun, Rucola-Salat und vegetarischem Köfte anschauen.
Wichtig ist, alles Gemüse fein zu schneiden. Der Bulgur sollte noch bissfest sein, damit der Salat etwas knackiger wird.
Bulgur in eine große Schüssel geben und mit heißem Wasser verrühren. Der Bulgur sollte nur angefeuchtet sein. Er darf nicht pampig werden, sondern muss bissfest bleiben. 10 min quellen lassen, danach durch Rühren auflockern.

Während der Bulgur quillt, das Gemüse fein würfeln. Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.
Das Paprikamark zum Bulgur geben und gut durchmischen, damit sich die Masse gleichmäßig färbt.
Das feingehackte Gemüse dazu und kräftig durchrühren. Sumak und Petersilie ebenfalls untermischen.
Lauchzwiebeln zum Schluss dazugeben und mit Zitrone, Salz und Öl abschmecken.