
Nach einer kleinen Pause heißt es mal wieder KochMeinRezept! Dieses Mal stelle ich Euch Einfach Bine vor, ein noch junger Blog von Sabine, die ich durch LeckeresFürJedenTag kennengelernt habe.
Auf Einfach Bine findet ihr von Rezepten über Haushaltstipps bis zur selbstgemachten Kosmetik eine bunte Mischung für den Alltag. Welche Sabines Lieblingsrezepte sind, wie sie zum Bloggen gekommen ist oder was ich als nächstes von ihr ausprobieren werde könnt ihr im Artikel nachlesen.
Jetzt aber zum Rezept. Aus Sabines Chili-Honig-Senf wurde in einem ersten Durchlauf ein Biersenf gemacht. Da ich gerne auch würzige Senfvarianten mag, wollte ich noch Knoblauchsenf ausprobieren. Gesagt, getan. Sabine verwendet ganze Senfkörner und püriert die Hälfte, ich mische ganze Senfkörner mit Senfmehl, das macht den Senf etwas feiner und man muss nicht so lange pürieren. Die Kombination aus schwarzen und gelben Senfsamen gibt eine schöne Schärfe, wer es eher milder mag, sollte nur gelben Senf verwenden. Die Honigmenge habe ich halbiert, damit der Knoblauchgeschmack etwas besser zur Geltung kommt.
Für weniger Schärfe nur gelbe Senfsamen und Senfmehl verwenden.
Wasser und Essig aufkochen, abkühlen lassen. Senfsamen dazugeben und abgedeckt 2-3 Tage im Kühlschrank quellen lassen.
Senfsamen durch ein Sieb abseihen, Wasser-Essig-Mischung dabei auffangen.
Knoblauchzehen fein hacken. Honig mit Senfmehl, Knoblauch und Salz gut vermischen.
Bei Verwendung der Prep&Cook die Minischüssel* einsetzen. Knoblauchzehen von Hand fein hacken. Senfmehl vorlegen, Honig, Knoblauch und Salz darauf geben und auf Stufe 10 für 30-60 s gut verrühren.
Die Senfsamen mit ca. der Hälfte der Flüssigkeit dazugeben. Alles zu einer einheitlichen Masse vermischen. Wer mag, kann hier auch nochmal leicht pürieren, damit die Senfkörner teilweise aufgehen. Der Senf sollte dabei nicht warm werden, da er sonst bitter wird.
Bei Verwendung der Prep&Cook die Senfsamen kurz auf Stufe 10 untermischen, dann die Hälfte der Flüssigkeit dazugeben. Alles auf Stufe 10 so kurz wie möglich (ca. 30-60 s) zu einer einheitlichen Masse vermischen. Die Mischung darf nicht warm werden, da sonst der Senf bitter wird.
Die restliche Flüssigkeit in den Kühlschrank stellen, nicht wegkippen. Senf in geeignete Gefäße füllen und für mind. 7 Tage stehen lassen, damit die Schärfe weicht. Sollte das Senfmehl den Senf zu stark angedickt haben, nochmal etwas von der restlichen Flüssigkeit einarbeiten, bis er die gewünschte Konsistenz erreicht.