
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit stellt sich erneut die Frage: was gibt es zu den Feiertagen? Letztes Jahr habe ich DEN Klassiker der schwäbischen Weihnacht vorgestellt, die schwäbischen Linsen mit Saiten. Bei meiner Oma in Norddeutschland gab es immer Ragout Fin, mein Schwiegervater aus dem Süden isst da eher Würstchen mit Kartoffelsalat.
Dieses Mal sollte es aber etwas neues geben und so ist meine Wahl auf Ochsenbäckchen gefallen. Normalerweise werden Ochsenbäckchen stundenlang geschmort, damit sich die zähen Fasern auflösen. Hier übernimmt das die Cook4Me*, so dass die Ochsenbäckchen schon nach anderthalb Stunden servierbereit sind.
Noch mehr Feiertagsgerichte rund um die Welt gibt es diesen Monat bei der kulinarischen Weltreise von Volkermampft. Schaut mal bei meinen Mitbloggern vorbei und lasst Euch für Euer Feiertagsessen inspirieren:
Regina von bistroglobal.de mit Kourabiedes | Krollkuchen
Volker von volkermampft mit Polnischer Babka – Hefekuchen zum Osterfest | Truthahn Burger mit Kürbis & Cranberry-Bacon Jam
Wilma von Pane-Bistecca mit Panettone, keine Weihnacht ohne! | Gefuellte Rinderbraten Rolle mit Pilz Sauce | Basler Brunsli
Sandra von Tracks and the City mit Torrijas – das klassische spanische Rezept zur Semana Santa
Gabi von USA kulinarisch mit Stuffed Pumpkin for a vegetarian Thanksgiving (gefüllter Kürbis)
Susanne von magentratzerl mit Türkische Hochzeitssuppe
Friederike von Fliederbaum mit veggie Martini- oder Weihnachts-„Gans“-Gericht
Britta von Brittas Kochbuch mit Eine Zusammenfassung von Blog-Beiträgen (krankheitsbedingt kein Rezept)
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Schwedische Pfefferkuchen – Pepparkakor
Jenny von Jenny is baking mit Cranberry-Pie zu Thanksgiving
Friederike von Fliederbaum mit gekochtes Rindfleisch mit Semmelkren (Meerrettich)
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Butterstollen mit Cranberries, Aprikosen, Mandeln und Walnüssen
Simone von zimtkringel mit Reindeer Chow
Ute von wiesengenuss mit Königinpastetchen – Bouchées a la reine
Pro Person sollte man mindestens mit einer halben Ochsenbacke oder einem ganzen Kalbsbäckchen rechnen.
Ochsenbäckchen auf Zimmertemperatur kommen lassen und trocken tupfen.
Das Suppengemüse putzen und schälen und grob zerkleinern. Die Zwiebeln schälen und alles mit der Prep&Cook auf Stufe 10 für 20s mit dem Ultrablade-Messer klein schnipfeln. Alternativ das Gemüse von Hand klein schneiden.
Den Lauch in Halbringe schneiden.
Wer OHNE Cook4Me kocht einfach bei Schritt 7 weitermachen.
Butterschmalz in der Cook4Me erhitzen. Die Ochsenbäckchen rundherum kross anbraten. Herausnehmen und von allen Seiten salzen und pfeffern.

Im heißen Schmalz das Tomatenmark anrösten, bis es etwas Farbe bekommt. Anschließend das kleingeschnittene Gemüse und den Lauch in den Topf geben, durchmischen und braten.

Mit 250 ml Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Nochmal 250 ml Rotwein angießen und erneut verkochen lassen.
Anschließend das Fleisch auf das Gemüse setzen und den restlichen Rotwein mit Rinderfond angießen. Das Fleisch sollte mindestens halb bedeckt sein. Kräuter darüberstreuen und 1:30h unter Druck garen.
Nach der Garzeit das Fleisch vorsichtig entnehmen (Vorsicht, damit es nicht zerfällt) und das Gemüse entweder abseihen oder mit dem Fleischsaft zur Sauce pürieren.
Butterschmalz in einem Bräter erhitzen. Die Ochsenbäckchen von allen Seiten kross anbraten. Herausnehmen und von allen Seiten salzen und pfeffern.
Im heißen Schmalz das Tomatenmark anrösten, bis es etwas Farbe bekommt. Anschließend das kleingeschnittene Gemüse und den Lauch in den Topf geben, durchmischen und braten.
Mit 250 ml Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Nochmal 250 ml Rotwein angießen und erneut verkochen lassen. Anschließend das Fleisch auf das Gemüse setzen und den restlichen Rotwein mit Rinderfond angießen. Das Fleisch sollte mindestens halb bedeckt sein. Kräuter darüberstreuen und 3,5-4 h im Ofen zugedeckt schmoren bei 180°C. Dabei ab und zu den Fond über das Fleisch gießen.
Nach der Garzeit das Fleisch vorsichtig entnehmen (Vorsicht, damit es nicht zerfällt) und das Gemüse entweder abseihen oder mit dem Fleischsaft zur Sauce pürieren.