Ingredients
- 2 Kartoffeln
- 1-2 Karotten
- 1 Ei
- 100g Fleischwurst
- 50g Gewürzgurken
- 100g Erbsen
- 1 kleine Zwiebel
- 3 EL Kräuteressig
- 2 EL Öl
- 240ml russische Salatmayonnaise*
Directions
Die Festtagsspeise schlechthin in der russischen Küche ist eine Salatkreation des belgisch-französischen Kochs Lucien Olivier. Der Salat Olivier (russ. салат Оливье) war im von ihm betriebenen Restaurant Ermitage (russ. Эрмитаж) in den 1860er-Jahren des zaristischen Russlands die bekannteste Spezialität. Besonders die Sauce, von der Zusammensetzung her ähnlich einer Mayonnaise, wurde von den Moskauern sehr geschätzt. Das Rezept dafür hielt Olivier allerdings streng geheim und nahm es mit ins Grab.
Ursprünglich enthielt der Salat Fleisch von wilden Haselhühnern, Kalbszunge, Blattsalat, Kaviar, Flusskrebse, Kapern, kleine Gewürzgurken sowie hartgekochte Eier und die berühmte Sauce. Das vorliegende Rezept stammt von der russischen Großmutter eines Arbeitskollegen und ist so zusammengesetzt, wie man den Salat heute in Russland serviert bekommt.
Wenn ich Euch neugierig gemacht habe, dann schaut bei meinen Mitreisenden vorbei, die mich bei der kulinarischen Weltreise durch die Küche Russlands begleiten. Für den süßen Abschluss wäre der Kulitsch passend.
Steps
1 Done | Kartoffeln und Karotten würfeln und ca. 15min gar kochen. Ei hart kochen. |
2 Done | |
3 Done | |
4 Done |
5 Comments Hide Comments
Das klingt nach einem köstlichen Salat. Russische Mayo habe ich noch nie ausprobiert, normalerweise verwende ich immer ein leichtes Joghurtdressing für Salate.
Ahhh, bin ich nicht die einzige mit dem Olivier! Sehr hübsch schaut er bei dir aus.
Lecker! Den Salat bekomme ich regelmäßig bei meiner Freundin Elena aufgetischt. Komischerweise mag ich darin sogar die Gurken, mit denen du mich sonst kilometerweit jagen kannst… Der Salat sieht auch bei dir so richtig appetitlich aus, da möchte man direkt zur Gabel greifen.
Liebe Grüße
Tina
Ich mag ja solche Mayo-Salate gerne, meine Mutter hat den früher oft so ähnlich gemacht.
Schön, dass ich auch dieses feine russische Rezept auf der Kulinarischen Weltreise wiederfinde. Und der passt auch wieder zu meinem nächsten Projekt – Grillbeilagen aus aller Welt. Stelle mir den zu Hühnchen extrem gut vor.